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Filmstill aus LA NOTTE: Ein Mann steht an einem Balkongeländer, hinter ihm ist die Fassade eines Hauses.

Sa 16.03.
17:30

  • Regie

    Michelangelo Antonioni

  • Italien, Frankreich / 1961
    122 Min. / 35 mm / OmeU

  • mit

    Marcello Mastroianni, Jeanne Moreau, Monica Vitti

  • Originalsprache

    Italienisch

  • Kino

    Arsenal 1

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Trilogie der Gefühle, Trilogie der Entfremdung, Trilogie des zeitgenössischen Unbehagens – in der Vielzahl der Beschreibungen für Antonionis gleich zu Beginn der 60er Jahre entstandenen Werkgruppe zeigt sich nicht nur die Fülle von Zugängen zu seinen Filmen, sondern auch die mögliche Kehrseite des Etiketts: Schwerpunktsetzungen per Schlagwort.

LA NOTTE: 24 Stunden, die die sukzessive Auflösung einer Beziehung, das Ende einer Liebe schildern. Giovanni (Marcello Mastroianni), ein erfolgreicher Schriftsteller, und seine Frau Lidia (Jeanne Moreau) sind seit zehn Jahren verheiratet. Ein Krankenbesuch bei einem gemeinsamen Freund (Bernhard Wicki), Streifzüge durch die Stadt und die Party eines Großindustriellen sind Stationen einer Geometrie der Einsamkeit, die Antonioni ohne dramatischen Effekt in gestochen-scharfen Schwarzweiß-Einstellungen entwirft.

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